Fahrtenberichte

Bericht: Skisafari im Oberengadin vom 8. - 15. März 2015

Unsere traditionelle Fahrt führte auch dieses Jahr wieder nach Pontresina. Unter der Leitung von Peter Matz und Stephan Adam wurden von den 20 Teilnehmern die Pisten an Piz Nair, Corvatsch und Diavolezza erkundet. Anders als in den Jahren zuvor, gibt es an dieser Stelle keinen typischen Fahrtbericht, vielmehr hatten die Teilnehmer Gelegenheit ihre Impressionen zu Papier zu bringen:

"Ich bin das erste Mal dabei, fand die Reise zu Beginn ziemlich teuer, aber mir ist es jeden Euro wert. Die Pisten sind traumhaft  - sehr leer! - das Wetter könnte nicht besser sein. Ich genieße es sehr, mit der Gruppe zu fahren - wir machen jeden Tag Skikurs und verbessern so täglich unseren Fahrstil".

"Familie Pampel hat uns im Sporthotel wieder bestens versorgt. Bei dem Apero-Empfang konnten wir uns schon vor der Hauptspeisemit verschiedenen Fingerfood-Köstlichkeiten satt essen - enorm, was in einen Skifahrer so hineingeht!!"

"Motiviert von der Pontresina-Fahrt 2014 hatte ich auch dieses Jahr wieder gebucht. Tolles Wetter, nette Leute, egal welchen Alters, man hat sich gut verstanden. Auch als Nicht-Skiclub-Mitglied wurde ich herzlich aufgenommen und fühlte mich in die Gemeinschaft bestens integriert. Alles in allem eine rundum gelungene Woche".

"Die aufgestellten Kerzen zeigten uns den Weg in den romantischen und rustikalen Weinkeller des Hotels - dort gab es eine Weinverkostung aus der "Bündner Herrschaft" und dazu Wurst- und Käsespezialitäten aus Graubünden".

"Angekommen in "Heidiland" ist doch mein Herz entbrannt, die Pisten und die Bergwelt wieder mal wie ein Gedicht, beim wundervollen Essen gewinnt man flugs auch an Gewicht".

"Wenn die Beine von den vielen Pistenkilometern mit oder ohne Skikurs am Abend müde waren, konnte man in der Sauna, dem Dampfbad oder dem Whirlpool wunderbar die Muskeln für den nächsten Tag lockern sowie die Seel im Ruheraum bei einem einzigartigen Blick auf die Bergwelt baumeln lassen".

"Nachdem in diesem Jahr die russischen Oligarchen mangels finanzieller Mittel nicht nach St. Moritz kommen konnten, hatten wir vom Friedberger Skiclub die Pisten fast für uns alleine. Die wenigen anderen Skifahrer, vorwiegend aus dem italienischen Sprachraum, konnten durch gezielte Attacken reduziert und damit möglicherweise vom Wiederkommen nächstes Jahr abgehalten werden. Dem Vorstand des SCF wird deshalb empfohlen, baldigst Verhandlungen mit der Berner Regierung über die Bildung einer Friedberger Enklave auf der Corviglia aufzunehmen".

"Die auf der Piste verlorenen Kalorien konnten bei einem wunderbaren Nachtischbuffet wieder zugeführt werden - gigantisch, was das Küchenpersonal aufgefahren hat!"

"Super Urlaub mit viel Sonne, g… Schnee, bestes Essen, tolle Gruppe und guter Organisation. Viel Spaß mit Doppelkopf, Handykurs, Strickkurs und vor allem super Skikurs."

"Dieses Mal unverhofft solo dabei, dafür aber mit Gruppen-Anschluss (auch auf der Piste). Insgesamt also alles optimal - tolles Wetter, tolle Pisten, intensive Begegnungen mit anderen Skifahrern. Spannende Einblicke in den Schweizer Justiz-Betrieb und dann noch selbst Gewalt-Täter. Fazit: ein Komplett-Programm - gerne wieder."

"Auch als Fußgänger (wegen Kniebeschwerden) habe ich die Tage in Potresina genossen. Besonders beeindruckt waren wir wieder von der Kochkunst unseres Küchenchefs. Es war alles "super"!"

"Alle diejenigen, die sich von der plötzlichen Änderung des Wechselkurses nicht davon abhalten ließen, an der traditionellen Fahrt nach Pontresina teilzunehmen, wurden mit einmalig schönen Skitagen bei schönstem Wetter, traumhafter Fernsicht und besten Schneeverhältnissen belohnt. Wirklich einmalig waren die nahezu leeren Pisten, die unserem Skilehrer beste Voraussetzungen für sein Kursprogramm baten. Offensichtlich hatten nicht nur viele Touristen kurzfristig ihren Urlaub storniert, sondern auch die Schweizer selbst ihren Skiurlaub lieber im benachbarten Österreich verbracht."

"Nach einem Skitag, der keine Wünsche offen ließ, konnte man auf der Terrasse des Hotels den Sonnenuntergang genießen. Von dort konnte man einen Steinadler beobachten, der seine Bahnen zog und stolz seine Beute dem staunenden Zuschauer präsentierte, bevor er wieder Richtung Diavolezza davon schwebte. "

"Das schöne Wetter haben wir mitgebracht - so war dann auch das Essen und alles rundherum spitze!!! Wir hoffen, dass der letzte Skitag noch gut zu Ende geht und wir auch auf der Heimreise viel Spaß haben."