Fahrtenberichte

Bericht: Skifreizeit Schladming 25.01. - 01.02.2014

Nachlese zur Skifreizeit Schladming 2014
vom 25. Januar bis 1. Februar 2014

Weil es im Winter immer ein Highligt war, organisierte der Skiclub unter Leitung von Jochen Peukert zum fünften Mal eine Skifreizeit nach Schladming im Dachsteingebiet. Leider meldeten sich zu dieser Fahrt nur 11 Skifahrer an und wir mußten deshalb auch auf unseren langjährigen Skiguide Andy verzichten. Die meisten von ihnen waren schon in den Jahren zuvor in Schladming dabei.

Am 25. Januar ging es los in Richtung Österreich.
Trotz nicht gerade optimaler Verkehrsverhältnisse kamen wir mit unserem Fahrer Horst zügig voran und waren früh genug in Schladming. So konnten wir noch schnell unsere Skier für ein perfektes Skivergnügen präparieren lassen. Heide und Brigitte kauften sich bei dieser Gelegenheit kurz entschlossen dann auch noch einen Skihelm, denn sie konnten sich all die Jahre vorher mit so einem „Ding" nicht anfreunden. So konnte Jochen zufrieden feststellen, dass keiner der Gruppe am nächsten Tag „oben ohne" auf die Piste ging.

Anschließend wurde unser Hotel angesteuert, wo uns die Wirtsleute Günter und Ingrid bereits erwarteten und herzlich begrüßten. Schnell wurden die Zimmer belegt und so traf man sich dann sogleich an der Hotelbar zu einem Umtrunk und stieß auf eine schöne Skiwoche an.

Am nächsten Morgen starteten wir dann alle frohgelaunt, denn es hatte einige Tage vorher nochmal kräftig geschneit und die Hänge luden regelrecht zum Skifahren ein. Mit dem Skibus, der direkt vor unserem Hotel hält, fuhren wir zur Talstation der Planai. Jeder erhielt noch seinen Skipaß und ab ging's „auf den Berg". Aber oh je – oben angekommen - Schneefall. Die Sicht war schlecht und auch der Wettergott versprach angeblich kaum Besserung. Doch wie ein Wunder – es klarte auf und Sonne und blauer Himmel ließen das Skifahrerherz höher schlagen.
Auch gleich bei der ersten Abfahrt der erste Schreck: „der Dieter war auf einmal weg". Trotz Ausfall seiner Handy-Batterie wußte er sich aber sofort Rat und hat sich einfach von einer „Skihäsin" Smartphone oder Handy ausgeliehen, uns verständigt, die richtige Route gefunden und ist wieder zu uns gestoßen.

Wir genossen das Skifahren auf der Planai, dem Kaibling und Hochwurzen und fanden herrliche Sonnenpisten und kommode Hütten für den Einkehrschwung. Auch die Gebiete um Flachau-Winkel, Zauchensee und Wagrain mit einer ganz neuen Gondel wurden von einigen und unserem „heimlichen Skiguide Manfred" gemeistert. Auch Herbert gab den einen oder anderen guten Rat mit den Worten: „fahrt schön Bogen um Bogen". Nur manchmal war auch er verschwunden. Aber auch hier – dem Handy sei Dank – hat er immer wieder in den Schoß der Gruppe zurückgefunden.

Die Stimmung war ausgezeichnet und hat sich im Laufe der Woche von Tag zu Tag gesteigert. Auftretende Probleme - wie das verlustlose Befüllen des Flachmanns mit Marillenschnaps - wurden durch das „Ingenieursteam" sofort gelöst.
Die Mitnahme von einem Schminkspiegel auf der Piste wurde nur von Gabi befolgt und sorgte für großes Gelächter und „dumme Sprüche". Wir lagen fast quer auf den Tischen vor lauter Lachen. Dabei kann solch ein Spiegel sehr, sehr hilfreich sein, wie Manfred als Kontaktlinsenträger bezeugen kann. Denn ohne diesen Spiegel hätte er nur noch „blind" die Pisten runterfahren können. Fazit: wir nehmen jetzt immer einen Spiegel mit und versprachen, daß wir auch keine dummen Sprüche mehr machen !!!

Viel zu schnell vergingen die Tage, es gab keine Verletzten, die Knochen sind heil geblieben und so sind wir alle wieder gut zu Hause angekommen.
Es war wieder einmal – wie so oft – eine schöne Skifreizeizeit.

zusammengestellt von Manfred, Eckehard und Brigitte